Dienstag, 7. November 2017

Schlaf und Faschismus

„Dein Tag hat wohl 30h?“
Nein. Ich schlafe viel.
Nachts selten weniger als sieben Stunden, oft 8 und mehr.
Tagsüber möglichst Mittagsschlaf.
Dafür bin ich in den verbleibenden Stunden topfit
und arbeite hochkonzentriert.
Seit ich so lebe und arbeite
bin ich kaum krank gewesen.
Aber es war ein harter Weg,
mich von dem Wachsein-Ethos zu befreien.
Ich halte Schlafentzug inzwischen
für ein Grundübel,
mit dem viel erklärt werden kann:
Vor alle die an vielen Stellen immer deutlicher
hervortretende Gereiztheit.
Wenn ich drei Tage nicht ordentlich geschlafen habe,
kommt der natürliche Faschist zum Vorschein
und ich mutiere zum Arschloch.