Die erde der liebe ist flach
kein horizont.
Nur Gott krümmt den himmel
mit hoffnung. Ansonsten:
Verwechslung mit sex.
Was nicht das das schlechteste ist. Und
Doch auf dauer zu wenig:
ein privileg
Und unter dem fleisch wohnt die gewalt:
Jede öffnung eine wunde
Liebe braucht gnade.
Sie ist die Hoffnung des Körpers:
Der unberührbare berührt mich.
bis dahin: knochen auf knochen
dazwischen lächeln und rührige hände.
Wann kommst du, mein schatz?
Uns bleiben nur
stöhnen und streicheln
wasser und brot
gesüßt mit einem löffelchen lust:
die immer mehr will
als blicke erlauben:
fleisch und fleisch gesellt sich gern
im begehren. „Fass mich an“ ist der
notruf der toten. Schöneres gibts nicht
als lebende: tröstende haut.