Köstlich ist und unbeschreiblich
der duft der orange.
Zwar lieb ich auch kirschen
und trauben, ihre herbstlichen schwestern,
schön auch die süße satsuma
die pummelige pomelo,
mit ihrer fleischigen Pracht
die grapefriut jedoch
brennt mir den sod
und vollends ein grauen
sind die durchparfümierten
papaya und mango.
aber lüstern geradezu
schau ich auf das leicht
ein wenig insektoide
gedärm der orange,
die hände noch voller
notgeschrei reichlich vespritzter
ätherischer öle
und schließlich
der verzückende biss.
Dieser moment
versöhnt mich
mit dem winter,
dem eiskalten drecksack.